2. Januar 2016 (VII) Gary: Eine kurze Nachfrage, Q’uo. Der Wunsch nach Ablenkung, Anonymität, Schlaf – und ich würde hinzufügen, das Streben nach Komfort und Vergnügungen – existiert auch in denjenigen, die mehr oder weniger erwacht sind, oder die gerade erwachen. Welche Position, gegenüber diesen Energien in sich selbst, nimmt ein spirituell suchender Mensch ein? […]
2. Januar 2016 (VI) Gary: Ja, Q’uo. Du hast gerade vorgeschlagen, dass man um diejenigen, die Ablenkung, Anonymität und Schlaf suchen, nicht übermäßig bekümmert sein sollte, dass man ihnen dienen sollte, wie man kann, dienen wie verlangt, und dass man dann seinen Weg gehen sollte und ihnen alles Gute wünschen. Gleichzeitig gibt es unter denjenigen […]
2. Januar 2016 (V) Und doch, wenn ihr beharrlich seid, werdet ihr an irgendeinem Punkt innerhalb eurer Illusion entdecken, dass ihr mit großartigen Gefühlen der Inspiration, der Illumination, der Erleuchtung belohnt werdet; mit Zeiten, in denen ihr klar seht, dass ihr Teil einer unendlichen Schöpfung und eines unendlichen Schöpfers seid, der alle Dinge gemacht hat und […]
Die Wahrheit ist dermaßen unglaublich und schockierend, dass man Tage sprachlos bleibt.
Die einzige Möglichkeit zur Absoluten Wirklichkeit, zur Wahrheit zu gelangen, ist es, das Denken, die Gefühle und die körperliche Tätigkeiten kurz, aber alle komplett gleichzeitig zu unterbrechen – das heißt, zu meditieren. Außer, die Wahrheit offenbart sich von selbst auf überraschender Weise.
Die einzige Sicht der Wahrheit findet statt als Erlebnis. Sie kann nicht präsentiert oder gelehrt und gelernt werden.
Das Denken lebt meist in Konzepten, die es selbst kreiert. Diese wurden zum goldenen Käfig, in dem das Denken und der dazu gehörige Mensch lebt.Traditionen, Regeln, Gesetze, Sitten, Riten, Religionen sind reine dogmatische Konstrukte, nichts anderes als doktrinäre Hindernisse auf dem geistigen Weg.
Das platte, lineare Denken, das nur auf 5 Sinne und drei Dimensionen des Zeit-Raum Gefüges beruht, welches letztendlich pur holografisch -weil vergänglich und beweglich – , erlaubt keine Selbsterkenntnis und eine real konstruktive Evolution, sondern bastelt an der Stagnation, die gar als Involution verzeichnet werden könnte.
Selbsterkenntnis ist genau das, was dem Menschen als letzten, aber revolutionären Schritt für den geistigen bipeden Gang noch fehlt.
Es ist der letzte Schliff, der aus dem Menschen einen Brilliantenwesen macht.
Und dies kann nur er sich selbst verpassen: durch den Wunsch, sich seiner zu erinnern.