[…] Dies mag, genauso, eine Überreaktion sein, und so empfindet man, dass man hin und hergerissen ist zwischen dem ständigen Geben-und-Nehmen zwischen dem Zuviel von dem, was man schon weiß, und dem Zuwenig dessen, was man nicht wissen kann.
Und, meine Freundinnen und Freunde, wir würden sagen, dass dies das Dilemma all jener ist, die versucht haben, jenen zu helfen, die nach Hilfe rufen, über die ganze Länge und Breite der Schöpfung hinweg seit undenklichen Zeiten. Auch wir finden, dass wenn wir gerufen werden um zu helfen, dass es höchst schwierig ist, genau zu unterscheiden, wo die Hilfe am optimalsten angeboten werden könnte. Es ist schwierig genau zu festzustellen, von welcher Art die Hilfe sein muss. Ist es Hilfe, welche die Schwierigkeiten einer unmittelbaren Situation lindern würde? Wenn die Umstände ausreichend offensichtlich sind in der Art ihrer Bedürfnisse, dann würden wir vorschlagen, dass die Antwort „ja“ lauten muss. Den Hungrigen ist es angemessen, Essen anzubieten; den Frierenden ist es angemessen, Unterschlupf zu bieten; demjenigen, der sich abquält und keine spirituelle Nahrung zur Hand hat, ist es angemessen, die spirituelle Nahrung anzubieten, von der man findet, dass sie zur Weitergabe zur Verfügung steht. Und doch, man weiß niemals wirklich, was derjenige, der braucht, derjenige, der hinausreicht, benötigt, oder wonach er sich ausstreckt.
Hatonn vom 5. März 2016
Hat dies auf Die Brücke rebloggt.