Hatonn über die Heilung des physischen Körpers (III)

F: Sind also die Dinge, die eine Person tun würde, so wie eine Medizin einzunehmen oder irgendeine Art Handlung auf der körperlichen Ebene – sind diese symbolisch für diese Person, was dann in der metaphysischen Heilung reflektiert wird?

Hatonn: Ich bin Hatonn, und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Ein [gewisser] Symbolismus ist involviert, jedoch müssen wir auch klarstellen, indem wir vorschlagen, dass es verschiedene Substanzen gibt, die in der Heilung des physischen Körpers verwendet werden können, die auf dem physischen Körper funktionieren würden, wohingegen andere Substanzen nicht funktionieren würden, selbst wenn es zuvor die metaphysische Heilung geben würde. Jedoch, die metaphysische Heilung muss zuerst kommen. Es ist höchst hilfreich, Substanzen zu verwenden, die, wenn diese metaphysische Heilung geschehen ist, ebenfalls für den physischen Körper hilfreich sind.

Hatonn am 5. März 2016

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Hatonn über die Heilung des physischen Körpers (II)

F: Nun, ich würde dazu gerne eine Nachfrage stellen. Als ein Beispiel in einer Situation, in der es keinen Heiler und eine Person gibt, die Heilung benötigt, sondern nur, zum Beispiel, mich selbst, falls ich einen Bedarf nach Heilung verspüre und ich Vitamine nehme, oder ich etwas auf der körperlichen Ebene tue, das zu einer Heilung führt, hat das auf einer körperlichen Ebene und einer metaphysischen Ebene stattgefunden, oder geschah es im physischen Teil meines Körpers?

Hatonn: Ich bin Hatonn, und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Die Heilung findet in allen Fällen zuerst innerhalb der metaphysischen Bereiche statt, denn diese haben, sagen wir, Einfluss über die niedrigeren Repräsentationen des Wesens, welche der physische Körper sind. Deshalb, wenn eine Heilung erfahren werden soll, dann würde sie zuerst auf der metaphysischen Ebene geschehen, dann auf der körperlichen Ebene reflektiert werden, sodass man, um genau zu sein, sagen könnte, dass die Heilung auf beiden Ebenen geschehen wäre.

Hatonn am 5. März 2016


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Hatonn über die Heilung des physischen Körpers (I)

F: Ich habe eine Frage über die Heilung des physischen Körpers. Ich frage mich, ob es eine der folgenden Möglichkeiten ist, oder eine Kombination dieser Möglichkeiten. Findet die Heilung des physischen Körpers in erster Linie auf einer metaphysischen[1] Ebene statt, nachdem der Auslöser, den wir verarbeiten, verarbeitet wurde? Oder helfen die Medikamente und andere körperliche Eingriffe, die wir verwenden, dabei, den physischen Körper zu heilen, helfen den Körper physisch zu heilen? Oder sind diese körperlichen Eingriffe Symbole unseres Wunsches gesund zu werden? Oder ist es vielleicht eine Kombination aus diesen Prozessen?

Hatonn: Ich bin Hatonn und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Wir finden, dass wir im Heilungsprozess auf den Körper als eine Kreatur des Geistes schauen, die Symptome ausgedrückt hat, die ihr Krankheit nennen mögt, oder Verzerrungen, die existieren, weil der Geist selbst nicht in der Lage war, Auslöser erfolgreich zu verarbeiten. Wenn der Geist diese Verarbeitung von Auslöser nicht geschafft hat, dann wird der Auslöser in einer symbolischen Form dem Körper gegeben, mit der Hoffnung, dass diese Form von Unbehagen[2], wie ihr es nennen würdet, die Aufmerksamkeit des Geistes anziehen möge, damit er diesen Auslöser in einer anderen Form bemerkt, weil er bei der ersten Runde, sagen wir, verpasst wurde.

Wenn es daher zu einem Versuch der Heilung kommt, der, was ihr erfolgreich nennen würdet, ist, mag es [so] gesehen werden, dass dies ein metaphysisches Phänomen ist, in dem derjenige, der den Heilungsdienst anbietet, demjenigen, der zu heilen ist, unterstützt, indem er das unterbricht, was ihr den rot-violetten Strahl der Kombination dieser Energiezentren nennen würdet, welcher den Grad an Krankheit oder Gesundheit in Platz hält, der für dieses Wesen existiert.

Wenn dieser rot/violette Strahl unterbrochen wird, dann liefert das Wesen selbst, in Kooperation mit seinem höheren Selbst, die Heilung, sodass diese neue Konfiguration von Geist, Körper und Seele dann in der Wiedereinsetzung, sozusagen, des rot/violetten Strahls reflektiert werden kann, welcher die neue Konfiguration so fest in Platz hält wie die alte, die gehalten wurde. Daher, als derjenige, der als Jesus bekannt ist, die Heilung jener erreichte, die vor ihn gebracht wurden, sagte er, dass sie durch ihren Glauben geheilt wurden. Dies ist eine andere Art, die gleiche Sache zu sagen.[3]

Hatonn am 5. März 2016

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[1] spirituellen

[2] Hatonn spielt hier mit dem Wort „dis-ease“ („disease“), welches Krankheit bedeutet, sich jedoch aus den Wortstämmen „dis“ („nicht“) und „ease“ („Leichtigkeit“) zusammensetzt.

[3] Ra beschreibt dieses schützende „violetter/roter-Strahl“-Schwingungs-Schild oder -Hülle in Frage 57.12, und in:

57.6 Ra: Dieses Wesen, das eine solche Heilung erbittet, wird dann die Panzerung des übergreifenden violetten/roter Strahl-Schwingungsschutzschildes öffnen. Dadurch können die inneren Schwingungsfelder, von Zentrum zu Zentrum in Geist, Körper und Seele, unterbrochen und augenblicklich angepasst werden; und so dem zu Heilenden die Gelegenheit gegeben, einen weniger verzerrten inneren Komplex an Energiefeldern und Schwingungsbeziehungen zu wählen.

Heute hier und morgen dort: Die Brücke

[… ] Dies ist eine höchst unsichere Brücke, meine Freundinnen und Freunde. Es ist eine Brücke, die heute hier ist und morgen weg, und so stellt man fest, dass die Muster von Hilfe, die man für die Jüngeren angeboten hat, für die Älteren nicht mehr willkommen sind; dass was man für Einige zu funktionieren gefunden hat, für Andere nicht funktioniert. Manchmal wird man heute um Etwas gebeten, was man morgen zornig ins Gesicht zurückgeschmissen bekommt. Die Herausforderung unter diesen Umständen ist es, einen Ort innerhalb des Wunsches, von Dienst zu sein, zu finden, der sich selbst soweit genügt, dass eine Ablehnung nicht zu sehr zu Herzen genommen wird, sondern in aller Bescheidenheit ermöglicht wird, dass sich der eigene Dienst an die sich ändernden Umstände anpassen kann, welche ihn aus dem eigenen Selbst hervorrufen.

Manchmal geht man aus sich heraus, andere Male tut man gut daran, sich zurückzuziehen; das Hervorkommen, das Zurückziehen, das erneute Hervorkommen, sind Teil eines Rhythmus, in dem jemand, der zu helfen sucht, bereitsteht, um zu helfen, und im nächsten Moment vielleicht feststellt, dass das eigene Selbst Hilfe benötigt. Die Demut zu besitzen, dem eigenen Selbst zu erlauben, derjenige zu sein, dem geholfen wird, ist die andere Seite der Münze, sozusagen, des gleichen Energieaustausch-Protokolls, das in Kraft ist, wenn man hinausreicht zu Anderen, um für sie hilfreich zu sein. Genauso wie man selbst nicht als völlig hilfebedürftig angesehen werden möchte, so kann man sehr wohl annehmen, dass der Andere, von dem wahrgenommen wird, dass er Hilfe benötigt, auch nicht wünscht, als völlig hilfebedürftig angesehen zu werden. Es sollte eine Art von Gleichwertigkeit in dem angebotenen Dienst geben, und deshalb, wenn man die Hand in einem großzügigen Angebot seiner eigenen Energie ausstreckt, ist es gut, zu verstehen, dass die ausgestreckte Hand auch da ist, um zu empfangen. Zu geben, zu empfangen, sind zwei Seiten der gleichen Geste, und je mehr demjenigen, der vorschlägt zu geben, dies zu verstehen gegeben wird, und er die Gegenseitigkeit des Gebens sehen kann, desto wahrscheinlicher wird dieses Geschenk gerne angenommen werden.

Hatonn, am 5. März 2016

Im Hinblick auf die Brücke zum Anderen

Wir finden, dass viele Male in eurer Lebenserfahrung und in der Geschichte der Interaktionen zwischen euren Bevölkerungen, dass es gut meinende Seelen gegeben hat, die ernsthaft und ehrlich Systeme der Korrektur für das Leiden Anderer herausgegeben haben, und sie Anderen verfügbar gemacht haben, nur um festzustellen, dass diese Geschenke nicht willkommen sind. Allzu oft ist es geschehen, dass diejenigen, die auf ernsthafte Weise große Bemühungen für ihre Mitmenschen gemacht haben, nur um zu entdecken, dass diese Bemühungen nicht willkommen sind, sich deshalb verletzt zurückgezogen haben, zurückgezogen in Groll, zurückgezogen in Verzweiflung, und empfunden haben, dass wenn ihre Geschenke folglich zu verachten sind, dass sie einfach ihre Geschenke gleich ganz zurückhalten werden und sich zurückziehen werden und dem Leiden erlauben, dem Weinen erlauben, dem Heulen und Zähneklappern erlauben, an der Tagesordnung zu sein. „Dann müssen sie ihr Schicksal verdienen“, wird im Herz gesagt, „da sie nicht erkennen konnten, welches großartige Geschenk ich ihnen zugänglich gemacht habe.“

Dies, meine Freundinnen und Freunde, sollte es passieren, sollte ein Anzeichen für euch sein, dass ihr derjenige seid, der die Grenze überschritten hat. Sehr oft wird die Grenze überschritten, mit den besten Absichten, aber diese Absicht, meine Freundinnen und Freunde, ist Etwas, das nicht ein für alle Mal gesetzt wird, sondern die regelmäßig neu betrachtet werden muss im Hinblick auf ihre Wirksamkeit, im Hinblick auf die Kern-Resonanz ihrer Bedeutung, im Hinblick auf die Brücke, die sie aufstellt in Beziehung zu dem Anderen, zu dem man hinausreicht.

Hatonn, am 5. März 2016

Liebe ist mehr, als man dachte

Man findet in diesem Moment, dass Liebe selbst nicht ist, was man dachte, sondern mehr. Dass innerhalb des Herzens von Liebe ein Hilfsmittel gefunden werden kann, welches mit der tiefsten Sorge mitschwingt, eine Ressource, in Beziehung zu der die tiefste Sorge ihre Freude finden mag.

Offen sein für die Sorgen Anderer – im richtigen Maß für beide Seiten

Nun, man tut gut daran, meine Freundinnen und Freunde, offen zu sein für die Sorgen Anderer, in dem Ausmaß, zu dem man in der Lage ist, diese Sorgen aufzunehmen ohne davon überwältigt zu werden. Man tut gut daran, die Grenzen seiner Fähigkeit, den Schmerz eines Anderen aufzunehmen, zu kennen. Zweitens, würden wir sagen, dass man gut daran tut, anzuerkennen, dass der freie Wille des Anderen niemals Etwas ist, das verkürzt werden sollte, und daher, falls der Andere nicht wünscht, dieses Leid zu teilen – welches ihr, in eurer Liebe, so gerne aufnehmen würdet – dass dies auch respektiert werden muss, dass es diesem Wesen möglich sein muss seinen eigenen Kurs zu verfolgen, und seine eigene Bestimmung bis zu der Schlussfolgerung, welche sich richtig anfühlt für denjenigen, dessen Leiden es ist.

Hatonn, am 5. März 2016


Die vollständige Botschaft steht gratis online im L/L Research-Archiv in folgenden Sprachen zur Verfügung: Deutsch Englisch (Original) – Französisch Russisch Spanisch

Die deutsche Übersetzung dieser Botschaft ist auch als kindle-Ebook und im Taschenbuchformat erhältlich.

Chaotische Leckerbissen verwandeln

… Nun, da wir dies gesagt haben, werden wir auch sagen, dass der alleinige Akt der Öffnung des Herzens in Liebe für jemand anderen nicht automatisch alles Leiden übertrumpfen wird. Was es jedoch ermöglicht, ist, dass jemand, der Dienst anbieten möchte, an diesem Leiden teilhat, ein wenig dieses Leidens zu seinem eigenen macht; dass man innerhalb der eigenen Person das Hineinziehen nach Innen dieser Energien des anderen Selbst fühlt, die verstört sind, die in einem unorganisierten Zustand sind; und innerhalb seines eigenen Herzens die Fähigkeit spürt, diesen Leckerbissen aus Chaos in sich aufzunehmen, wenn ihr so möchtet, diesen Schmerz aufzunehmen, diesem Schmerz seinen Einfluss zu lassen – in einem alternativen Bezugsrahmen, der, wenn ihr möchtet, ihn aufnehmen kann, ihn nach Innen ziehen kann, ihn verdauen kann, ihn zu dem verwandeln kann, was nicht länger Schmerz ist, dem, was nicht länger verstört ist, dem, was nicht länger chaotisch ist, sondern stattdessen von der Ordnung von Liebe.

Hatonn, 5. März 2016

Die Saiten des Herzens anschlagen

[…] An diesem Punkt ist es für denjenigen, der Hilfe anbieten würde, nützlich, einen, sagen wir, kleinen Schritt zurückzumachen, und zu fragen, ob es im innersten Herzen desjenigen, der Hilfe anbietet, Ressourcen gibt, die vorher nicht bekannt waren, aber die, in den jetzigen Umständen, zur Oberfläche aufzusteigen scheinen, die sich selbst in jenen zarten Plätzen des Herzens anzukündigen scheinen, wo die Saiten des Herzens angeschlagen werden können; dort, wo es eine wirkliche Erfahrung der Schöpfung in ihrem kreativen Schwung des Hinausreichens gibt, in Liebe zu demjenigen, der einfach nach Liebe fragt. Denn in Wahrheit ist unsere Erfahrung gewesen, dass Liebe das größte Geschenk ist, welches man geben kann, und dass Liebe die am stärksten heilende Energie im ganzen Universum ist, und dass wo Liebe im Überfluss vorhanden ist, kein Fehler wirklich gemacht werden kann.

Hatonn am 5. März 2016

Das Dilemma aller, die zu helfen versuchen

[…] Dies mag, genauso, eine Überreaktion sein, und so empfindet man, dass man hin und hergerissen ist zwischen dem ständigen Geben-und-Nehmen zwischen dem Zuviel von dem, was man schon weiß, und dem Zuwenig dessen, was man nicht wissen kann.

Und, meine Freundinnen und Freunde, wir würden sagen, dass dies das Dilemma all jener ist, die versucht haben, jenen zu helfen, die nach Hilfe rufen, über die ganze Länge und Breite der Schöpfung hinweg seit undenklichen Zeiten. Auch wir finden, dass wenn wir gerufen werden um zu helfen, dass es höchst schwierig ist, genau zu unterscheiden, wo die Hilfe am optimalsten angeboten werden könnte. Es ist schwierig genau zu festzustellen, von welcher Art die Hilfe sein muss. Ist es Hilfe, welche die Schwierigkeiten einer unmittelbaren Situation lindern würde? Wenn die Umstände ausreichend offensichtlich sind in der Art ihrer Bedürfnisse, dann würden wir vorschlagen, dass die Antwort „ja“ lauten muss. Den Hungrigen ist es angemessen, Essen anzubieten; den Frierenden ist es angemessen, Unterschlupf zu bieten; demjenigen, der sich abquält und keine spirituelle Nahrung zur Hand hat, ist es angemessen, die spirituelle Nahrung anzubieten, von der man findet, dass sie zur Weitergabe zur Verfügung steht. Und doch, man weiß niemals wirklich, was derjenige, der braucht, derjenige, der hinausreicht, benötigt, oder wonach er sich ausstreckt.

Hatonn vom 5. März 2016

Strohhalme von wenig Hilfe

Nun kann es auch passieren, dass jemand, der Dienst benötigt, so sehr am Ende seiner Weisheit sein kann, dass, sagen wir, jeder Hafen im Sturm willkommen zu sein scheint, oder, um einen anderen Vergleich anzubringen, das scheinbar hilflos leidende Selbst kann darauf vorbereitet sein, nach Strohhalmen zu greifen.

Und so, werden Strohhalme in der Tat angeboten und erweisen sich immer wieder als von wenig Hilfe, an welchem Punkt man sich fragen mag: „Worum geht es hier? War es den ganzen Aufwand wert?“ Wie kann man jemals wissen, welcher Dienst zu einer Situation passt, die sehr wahrscheinlich so kompliziert sein wird, die sehr wahrscheinlich so tief in nicht-gesehenen Ebenen schwingt, dass kein Heilmittel, das man zur Hand hat, ausreichen kann, um das zur Verfügung zu stellen, was benötigt wird. Unter diesen Umständen ist es sehr einfach, einen Schritt zurückzumachen und zu sagen: „Nun, vielleicht ist letztendlich, das Leiden notwendig; vielleicht ist, letztendlich, das Leiden genau das, was der Doktor verschrieben hat.“, sozusagen, und dass die Person, welche leidet, irgendetwas getan haben muss oder etwas gewesen sein muss, sodass das Leiden zu den persönlichen Umständen passt.