3. Februar 1974 (II)
Es gibt keine Notwendigkeit, innerhalb des eigenen Denkens eine Hochschätzung des Selbst zu etablieren. Denn dies setzt voraus, dass es möglich ist, [das] Selbst von der ganzen Schöpfung zu trennen. Wenn man irgendeinen Teil der Schöpfung wertschätzt, dann schätzt man Selbst wert, denn sie sind ein und dieselbe Sache. Die Eliminierung des Konzepts von Selbst ist ein wichtiger [Schritt] in eurem spirituellen Suchen. Es ist notwendig, nur den Schöpfer und sein Produkt, die Schöpfung, wertzuschätzen. Wenn man einen Teil der Schöpfung wertschätzt, muss man alle Teile wertschätzen, denn sie sind untrennbar.
Deshalb ist es wichtig, in Gleichklang mit der Schöpfung zu handeln, anstatt unharmonisch aufgrund eines Mangels an Vertrauen in einen Zustand von Einssein. Dieses Verständnis von Einssein kann von allen erreicht werden, indem ihr dieses Wissen und Verständnis durch den Vorgang von täglicher Meditation in Anspruch nehmt.
Wir vom Bündnis der Planeten im Dienst des Einen Unendlichen Schöpfers reichen unsere Hände an die Menschen dieses Planeten. Es ist nicht nötig, dass wir uns in unseren Versuchen zu dienen selbst hochschätzen. Es ist lediglich notwendig, dass wir dienen. Dies wird vom Schöpfer selbst wertgeschätzt werden, denn, meine Freundinnen und Freunde, der Schöpfer ist alles, was ist. Es ist unmöglich, den Schöpfer von der Schöpfung zu trennen, so wie es unmöglich ist, euch selbst von der Schöpfung zu trennen.