Hatonns neue Botschaft vom März 2016

Ab ca. 1985 hat Hatonn als ein Mitglied des „Prinzips von Q’uo“ fungiert und nicht direkt gesprochen. Daher war es eine, positive, Überraschung für alle Beteiligten, als sich die Wesen von Hatonn nach vielen Jahren zu einem ihrer Spezialthemen wieder gemeldet haben.

In dieser Botschaft geht es um die Frage, in wieweit wir Anderen überhaupt helfen können und sollen. Wo ist die Grenze zwischen dem Zulassen und Zusehen, wie Menschen ihr Leid tragen, und unserem Wunsch zu dienen und ihr Leid zu verringern oder sogar abzunehmen? Was tun, wenn unser Dienst gar nicht erwünscht scheint? Wie geht man kreativ und produktiv mit solcher Ablehnung um? Hatonn weiß nicht nur darauf tiefgründige Antworten zu geben, sondern erläutert im zweiten Teil der Channeling-Sitzung, in dem offene Fragen gestellt werden können, auch auf interessante Weise den Zusammenhang zwischen körperlicher und spiritueller Heilung.

Die vollständige Botschaft ist in folgenden Formaten verfügbar:

Auszüge (Teil I):

Gruppenfrage: Unsere Frage heute betrifft die Vorstellung, dass Inkarnationen vor der Geburt geplant werden und Menschen den Katalyst erfahren, den sie benötigen, um ihre persönlichen Lektionen zu lernen. Wie können wir die Idee, dass Menschen erleben, was sie für ihr persönliches Wachstum benötigen, mit unserem Wunsch, zu dienen und andere Seelen von ihrem Leiden zu befreien, in Einklang bringen? Gibt es eine Grenzlinie zwischen zuzulassen, dass Menschen ihre Lektionen lernen, versus zu versuchen, eine Person von ihrem Leid zu befreien?

(empfangen von Jim)

Ich bin Hatonn und komme im Namen von Jesus Christus, um durch dieses Instrument zu sprechen, und wir sind höchst dankbar dafür, von eurer Gruppe heute Nachmittag eingeladen zu sein.

Wir wurden ausgewählt, um auf diese Frage zu antworten, denn es ist eine, die sich um unsere Spezialität dreht, welche die Qualität ist, die ihr Liebe nennt – bedingungslose und allmitfühlende Liebe. Wir empfinden, dass dies eine sehr hervorstehende Frage ist, weil sie jeden von euch auf eine tägliche Weise mit all jenen um euch herum betrifft; denn, meine Freundinnen und Freunde, jeder von euch ist Jemand, der vor-inkarnative Entscheidungen getroffen hat, und der diese Auswahlmöglichkeiten gewählt hat, um gewisse Lektionen innerhalb der Lebenserfahrung zu lernen.

Bei allen Wesen kommt es zu Verwirrungen, die während der Lebenserfahrung geschehen, welche die Wahrnehmung der vor-inkarnativen Entscheidungen zu einer schwierigen Aufgabe machen, denn Vieles lenkt selbst ernsthafte Suchende von ihrer Suche ab; Vieles, das mit vorherigen Erfahrungen nicht zusammenzupassen scheint; Vieles, das auf eine bewusste Weise verarbeitet und dann in den meditativen Zustand mit hineingenommen werden sollte, damit es sich dort als eine Erfahrung absetzen kann, welche gelernt wurde und nun für zukünftige Verwendung zur Verfügung steht.

Viele Wesen haben Situationen programmiert, die auf eine bewusste Weise in der Dritte-Dichte-Illusion zu erleben sehr schwierig zu erwägen ist. Es gibt verschiedene Gründe, warum Lebewesen sich dafür entscheiden mögen, zu leiden, wie ihr sagen würdet, um sich selbst in eine Situation zu versetzten, die übermäßigen Schmerz zu erzeugen scheint, körperlich, emotional, mental und vielleicht sogar spirituell.

Warum würden Wesen solch ein Sache wie diese tun – das auf sich zu bringen, was man sich zu vermeiden wünschen würde? Ist nicht Zufriedenheit [1] das Ziel eurer Illusion? Nein, meine Freundinnen und Freunde, Glück ist nicht das Ziel eurer Illusion. Tatsächlich ist lieben zu lernen, unter allen möglichen Umständen, das Ziel, welches jede(r) von euch sucht. Das soll nicht heißen, dass man sich nicht glücklich fühlen kann, oder Freude empfinden, und dennoch auf dem spirituellen Weg sein. Es bedeutet, dass man nicht in erster Linie Glück sucht. Glücklich zu sein mag ein Auswuchs eures Suchens sein.

Wenn ihr also auf diese Wesen um euch herum blickt, die erfahren, was ihr ein Leiden nennen würdet, wisst ihr, innerhalb eures eigenen Wesens (falls ihr euch über den Vorgang der vor-inkarnativen Entscheidungen bewusst seid), dass es einen Grund für solches Leiden gibt. Vielleicht möchte das Wesen Durchhaltevermögen lernen. Vielleicht wünscht sich das Wesen, Stärke zu lernen. Vielleicht wünscht sich das Wesen, mit Anderen in seinem Umfeld mitzufühlen, die leiden, sodass es teilnehmen kann an der Stärkung der inneren Entschlossenheit, vorwärts ins Licht hinein weiterzumachen, trotz des Leidens, des Schmerzes, der Unannehmlichkeiten, der Verwirrung. Daher, wenn ihr ein Wesen anseht, welches leidet, und ihr seht, wie ihr selbst wünscht, ihm von Dienst zu sein, dann ist es höchst passend, dass ihr das hinzufügt, was ihr tun könnt, um das Leiden zu verringern, denn das ist eure Rolle in dieser Situation. Eure Rolle liegt nicht darin, zu versuchen herauszufinden, warum das Wesen leidet oder was die Lektionen sein könnten. Eure Rolle ist es, auf dieses Wesen zu schauen als eines, dem zu helfen ihr in der Lage sein könnt, und welches eine Rolle in eurem Wachstum darin spielen kann, den Dienst zur Verfügung stellen, von dem ihr empfindet, dass er möglicherweise hilfreich für die Verringerung des Leidens ist.

Es gibt viele, viele Wesen auf eurem Planeten, die leiden. Es wurde erwähnt, dass viele Gruppen leiden, dass viele der, wie ihr sagt, Flüchtlinge zu westlichen Welten jetzt auf einer Ebene leiden, die für jegliches Individuum, welches ihre Notlage sorgsam bedenken möchte, fast unvorstellbar ist.

Zu diesem Zeitpunkt möchten wir diesen Kontakt für weitere Vertiefung dieses Punktes an denjenigen namens Steve übertragen. Wir sind jene von Hatonn.

Geben ohne Worte: Ich liebe dich.

Zusammengefasste Auszüge einer Botschaft zum Thema Kommunikation

„Ich liebe dich.“ – Viel gesprochene Worte, oft gedankenlos ausgesprochen, und doch tragen sie Bedeutung. Die Worte bedeuten nichts ohne das Wissen, was sie bedeuten können.

  • Die Bevölkerung des Planeten wächst und es gibt immer weniger Raum für jeden Einzelnen. Wissen über die Bedeutung dieser Worte wird uns helfen, mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren.
  • Es fällt uns oft schwer, gegenseitig Gefühle zu vermitteln, weil wir uns in Sprache verheddern und mit unserem inneren Selbst nicht in ausreichendem Kontakt stehen, um diese Gefühle weitergeben zu können. Viele Wörter, wie Liebe, werden oft oberflächlich und sinnentleert gebraucht.
  • Liebe muss nicht ausgesprochen werden, um überbracht zu werden. Das Licht, das in jedem von uns ist, streckt sich aus und berührt diejenigen um uns herum, sobald wir auf dieses Licht aufmerksam werden.
  • Man gibt dem Anderen, von sich selbst, ohne Worte.
  • Eine einfache Berührung, so frei gegeben, wie man sie anbieten kann, vermittelt wesentlich mehr als die Worte unserer Sprache.
  • Man sollte sich immer mehr auf die Liebe im eigenen Selbst und in Anderen einstimmen, sich nicht von Worten einschränken lassen, sondern sich selbst, durch die Verwendung des eigenen Selbst, kommunizieren.
  • Das Licht in uns scheint, wenn wir es lassen. Eine Berührung mag kann es übermitteln.

Die erste Regel von Kommunikation: Es gibt kein Nehmen, sondern nur Geben.

  • Es ist ganz natürlich für diejenigen, die fleißig arbeiten, den Aufgaben Wichtigkeit zu geben und auf Resultate zu hoffen.
  • Es kann wohl kaum jemand von sich sagen, dass er oder sie nicht auch deshalb handelt, in unseren Beschäftigungen, Hobbies und Handlungen, um einen gewissen Eindruck zu hinterlassen, etwas zu nehmen und aufzubauen, um Anerkennung von sich selbst oder anderen zu erlangen.
  • Man mag im edelsten Sinne handeln, und trotzdem dazu verleitet werden, jemand zu sein, dem Respekt gegenüber gebracht wird. Dass man so ruhmreich wird, wie der Schöpfer ruhmreich ist.
  • Dem zugrunde liegt die Natur des Nehmens. die sich in der Annahme ausdrückt, dass man Ehrgeiz haben sollte, zu suchen und das zu ergreifen, was man zu wissen wünscht, und was man deshalb auch kommunizieren möchte.
  • Es gibt jedoch einen Punkt, an dem die Suche mit dem bewussten Selbst als ehrgeizig Suchender aufhört, metaphysisch Sinn zu machen, und kontraproduktiv wird.
  • Deshalb scheinen wir in einem Dilemma zu stecken: Man muss suchen, um ein Suchender zu sein. Man muss ehrgeizig sein, man muss (be-)greifen und sich immer weiter ausstrecken. Aber um vollständig ein Suchender zu sein, gibt es einen Punkt, an dem solches Greifen und Suchen eine negative oder nicht hilfreiche Methode des Seins, und der Übermittlung des eigenen Wesens durch Kommunikation an Andere, ist.
  • Deswegen muss man im Prozess der Kommunikation alles, was man hat, weggeben.

Ist eine Beziehung deine Schwierigkeit?

  • Dann musst du diese Beziehung vollständig weggeben. Du musst alles verlieren, so dass du keine Verbindung mit dem Ergebnis dieser Beziehung hast.
  • Es gibt keine Eindrücke, die es zu machen gilt. Es gibt kein Begreifen von Bedeutung.
  • Du bist einfach hier, um zuzuhören und zu geben, mit keinem möglichen Verlust.
  • Dies kann auf jegliche Bereiche unserer Illusion angewandt werden.

Jegliche Reputation, die man hat, jeglicher Stolz, jeder Gedanke daran, dass man von größerem Dienst sein möchte, solange sich zuerst die Struktur der Umgebung ändert, muss hinter sich gelassen werden.

zum englischen Original

Aus zeitlichen Gründen konnten wir diese Botschaft von Hatonn ist noch nicht vollständig übersetzen. Ist es für dich wichtig, Hatonns Nachricht vollständig auf Deutsch lesen zu können? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf.