Sich bereit machen, um Mitschöpfer zu sein

Hatonn vom Donnerstag, 22. Oktober 1959 (V)

Am Anfang, wie ich euch gesagt habe, wurden alle von euch vom Vater erschaffen und ihr wurdet freigesetzt, könnte man sagen, um Erfahrungen als Einzelwesen zu sammeln, sodass ihr ein Teil des Vaters sein würdet, und doch Erfahrungen als ein Individuum mit freiem Willen sammeln. Ihr habt alle als perfekte spirituelle Wesen begonnen, indem ihr ein Teil des perfekten Schöpfers seid. Millionen und Millionen und mehr, als ihr Sprache habt, um darin die Zahlen spiritueller Wesen auszudrücken, die vom Vater am Anfang erschaffen wurden.

Jedes war am Anfang identisch, aber keines ist jetzt identisch. Die Äonen und Äonen von Erfahrungen, durch die jedes spirituelle Wesen gegangen ist, haben dazu geführt, dass jedes einzelne zu einer separaten und individuellen Persönlichkeit, könntet ihr sagen, geworden ist, und alle befinden sich auf verschiedenen Ebenen von Erkenntnis und Entwicklung, aufgrund verschiedener Erfahrungen. Alle suchen das gleiche Ziel, welches ist, zur Perfektion zurückzukommen, die ihr einmal hattet.

Ich meine damit, dass ihr dann Vollkommenheit im Denken haben werdet, aber entsprechend eures freien Wählens. Eure Gedanken werden exakt das sein, was der Schöpfer wollen würde, dass ihr [es] denkt, und doch werdet ihr diese Gedanken aus eurem eigenen freien Willen heraus haben. Wenn ihr denken könnt, wie der Schöpfer euch denken lassen würde, und auf diese Weise denkt, weil ihr [es] wollt, dann werdet ihr euch selbst qualifiziert haben, um als ein Begleiter für den Schöpfer zurückzukommen und ein Co-Schöpfer zu sein.

Es gibt einige Individuen, die es in die Nähe dieses Ziels geschafft haben, aber unserem Wissen nach hat niemand diese Perfektion vollständig erreicht. Das ist jedoch keine schlimme Sache, denn es herrscht keine Eile, was den Vater angeht. Er hat eine Ewigkeit an Zeit, um darauf zu warten, dass all seine individuellen Teile diese Perfektion erreichen, nach der alle Individuen streben, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht.

Liebe ist mehr, als man dachte

Man findet in diesem Moment, dass Liebe selbst nicht ist, was man dachte, sondern mehr. Dass innerhalb des Herzens von Liebe ein Hilfsmittel gefunden werden kann, welches mit der tiefsten Sorge mitschwingt, eine Ressource, in Beziehung zu der die tiefste Sorge ihre Freude finden mag.

Offen sein für die Sorgen Anderer – im richtigen Maß für beide Seiten

Nun, man tut gut daran, meine Freundinnen und Freunde, offen zu sein für die Sorgen Anderer, in dem Ausmaß, zu dem man in der Lage ist, diese Sorgen aufzunehmen ohne davon überwältigt zu werden. Man tut gut daran, die Grenzen seiner Fähigkeit, den Schmerz eines Anderen aufzunehmen, zu kennen. Zweitens, würden wir sagen, dass man gut daran tut, anzuerkennen, dass der freie Wille des Anderen niemals Etwas ist, das verkürzt werden sollte, und daher, falls der Andere nicht wünscht, dieses Leid zu teilen – welches ihr, in eurer Liebe, so gerne aufnehmen würdet – dass dies auch respektiert werden muss, dass es diesem Wesen möglich sein muss seinen eigenen Kurs zu verfolgen, und seine eigene Bestimmung bis zu der Schlussfolgerung, welche sich richtig anfühlt für denjenigen, dessen Leiden es ist.

Hatonn, am 5. März 2016


Die vollständige Botschaft steht gratis online im L/L Research-Archiv in folgenden Sprachen zur Verfügung: Deutsch Englisch (Original) – Französisch Russisch Spanisch

Die deutsche Übersetzung dieser Botschaft ist auch als kindle-Ebook und im Taschenbuchformat erhältlich.

Jedes menschliche Wesen hat ein vollständiges Universum für sich

Hatonn: Wir sind uns darüber bewusst, dass es eine Frage gibt, und wir werden versuchen, euch einige Gedanken über das Thema Dienst zu geben. Dienst, meine Freunde, ist eine Konzept, welches den Menschen eures Planeten sehr schwer gegenüber auszudrücken ist, denn es ist ein spirituelles Konzept, von einer solchen Natur, dass es den Intellekt verblüfft. Wir werden jedoch versuchen, auf solche eine Weise davon zu sprechen, das ihr leichter verstehen könnt, was Dienst ist.

Was am schwierigsten an Dienst zu akzeptieren ist, ist die Tatsache, dass man keinen Dienst geben kann. Es gibt keine Möglichkeit, Dienst zu geben. Dienst. meine Freunde, muss genommen werden.

Es gibt ein Naturgesetz, welches den absoluten freien Willen jedes sich entwickelnden Bewusstseinspartikels im Universum regelt. Jedes Wesen auf eurem Planeten, meine Freunde, das zu diesem Zeitpunkt menschliches Bewusstsein genießt, hat ein vollständiges Universum für sich, durch das nichts ohne ausdrückliche Zustimmung kommen kann.

Viele, viele Dinge kommen scheinbar in die Universen von jedem der Wesen innerhalb des Physischen, die diese Wesen nicht ausdrücklich wünschen. In Wahrheit jedoch, meine Freunde, ist das, was in die Umwelt eines jeden Wesens kommt, das, was es sich gewünscht hat. Nichts anderes kann eintreten.

Deswegen gibt es keine Möglichkeit, einem Wesen Dienst zu geben. Es gibt nur die Fähigkeit jedes Wesens, ein anderes Wesen um Dienst zu bitten und ihn anzunehmen.

Deshalb, meine Freunde, mögen jene von euch, die zu suchen begonnen haben, und nun versuchen, zu lernen, wie man dient, mehr und mehr die Schwierigkeiten von Dienst entdecken.

[…]

Hatonn am 30.04.1974


Aktueller Status:

  • Diese Botschaft von Hatonn ist noch nicht fertig übersetzt.
  • Die Übersetzung ist noch nicht endgültig lektoriert.
  • Der Beitrag ist noch nicht vollständig verschlagwortet.
  • Es gibt noch keinen zusammenfassenden Überblick (Abstract) über den Inhalt
  • Bemerkenswerte Einzelzitate aus dieser Botschaft wurden noch nicht herausgeabeitet

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