Mittwoch, 26. April 1961 (II)
Ich bin Liebe. Ich reflektiere Liebe. Ich und mein Vater sind Liebe, und ich und ihr, [wir] sind Liebe. Ich bin mir auch darüber bewusst, dass unsere Darstellung von Liebe einem, von eurem Verständnis, sehr verschiedenen Ansatz folgt. Wie es gesagt wurde, ist euer Gott Liebe, und jeder oder jede hat seine oder ihre Interpretation von seinem oder ihrem Gott. Ich glaube, dass euren Menschen zu erzählen, dass Gott Liebe ist, eine recht leere Erklärung war. Wenn ihr an euren Gott denkt, stellt ihr Ihn euch als ein Wesen wie ihr vor. Und manchmal sagt ihr euch, nein, Gott ist Liebe, und doch seid ihr zur gleichen Zeit nicht glücklich, sagen wir, mit dieser Erklärung. Ich werde nicht versuchen, euch eine Erklärung von unserem Schöpfer zu geben. Es, ich beziehe mich auf den Schöpfer als Es; wenn ihr von eurem Schöpfer sprecht, müsst ihr euch daran erinnern, dass Es unser Schöpfer ist. Ihr seid der Schöpfer. Ich bin der Schöpfer. Wir sind ein Wassertropfen und, als ein Wassertropfen, sind wir Teil eines großen Wasserkörpers. Wir als Tröpfchen aus Wasser bilden diesen riesigen Körper aus Wasser, deshalb bilden wir als Bewusstsein den Schöpfer. Da unsere Schöpfung mit Liebe erschaffen wurde, beziehen wir uns auf den Schöpfer als Liebe. Warum wählen wir das Wort? Unser Wort ist, natürlich, nicht Liebe, aber es hat die gleiche Schlussfolgerung wie euer [Wort] Liebe. Wenn ihr an Liebe denkt, seid ihr euch über Liebenswürdigkeit, Schönheit, Gelassenheit und Glück bewusst. Denn wenn ihr in Liebe seid, dann seid ihr im Allgemeinen glücklich. Diese Schöpfung wurde als Glück, Schönheit, Gelassenheit und so weiter erschaffen. Wir sind ein Teil eines perfekten, harmonischen Bewusstseins.
Was braucht es, um bewusst zu werden? Ein Verständnis von euch selbst. Was seid ihr? Ihr seid Teil einer wunderbaren, harmonischen Existenz. Immer als euer Schöpfer.
Ich werde euch nun verlassen, meine Freundinnen und Freunde. Ich bin Hatonn.