Worte sind leere Dinge

Hatonn vom Donnerstag, 22. Oktober 1959 (VII)

Hatonn hier. Es tut mir leid, dass wir ein wenig Schwierigkeiten mit diesem Instrument hatten. Es scheint, ich kann nicht erkennen, woran die Schwierigkeiten wirklich liegen, ich werde es jedoch noch einmal versuchen. Wie ihr fortschreitet in diesen Lektionen, die wir dabei sind, anzugehen, werdet ihr Dinge lernen, die euch helfen werden, anderen Menschen zu helfen. Wenn ihr Lehrende für Andere sein sollt, müsst ihr lernen, wie man [die] Dinge tut. Ihr müsst in der Lage sein, diese Prinzipien zu demonstrieren, von denen wir sprechen. Ich kenne die Gedanken, die im Moment durch eure Köpfe schwirren: ‚Ich bin nicht ausreichend qualifiziert, um [es] zu zeigen. Ich kann das nicht tun.‘ Ihr seid in der Lage alles zu tun, wenn ihr denkt, dass ihr es tun könnt. Hier ist euer Denken so wichtig. Vor vielen Jahren sagte ein großer Lehrer auf eurem Planeten: „Diese Dinge, die ich tue, könnt auch ihr tun und noch größere.“ Das waren keine falschen Worte, meine Freundinnen und Freunde, sie sind wahr. Ihr könnt diese Dinge tun, wenn ihr die Bemühung aufbringt und denkt und glaubt, dass ihr sie tun könnt. Dies wird von eurer Bemühung abhängen, und ich bin froh zu sagen, dass ich glaube, dass ihr es tun könnt. Worte sind leere Dinge, wenn sie nicht durch Veranschaulichung gesichert werden können. Und durch unsere Lehren und durch euer eigenes Denken, hoffen wir, werdet ihr in der Lage sein, [sie] zu zeigen. Ihr Menschen seid sehr schwierig von irgendetwas zu überzeugen. Selbst euer Lehrer Jesus hatte Schwierigkeiten, sie zu überzeugen. Ich weiß, einige von euch glauben nicht, was ich gesagt habe, aber ich hoffe, dass ihr die Bemühung aufbringen werdet, um es zu versuchen. Ich und meine Brüder werden unser Allermöglichstes tun, um euch zu helfen.

Ich würde zu diesem Zeitpunkt gerne meinen Kontakt zurück übertragen an denjenigen, den ihr Al nennt. Einen Moment bitte.

Ich bin bei euch, und werde immer bei euch sein, denn unsere Aufgabe ist [es], euch Menschen zu helfen und euch zu leiten und zu begleiten. Wir hatten eine lange Botschaft heute Abend, deshalb werde ich euch nun verlassen, und in meinem Gehen habe ich einen Vorschlag, um ihn bei euch zu lassen: SEID VON GUTEN GEISTERN UND LIEBE. VOR ALLEM, LIEBT.

Ich bin Hatonn. Adonai, meine Freundinnen und Freunde, Adonai Vasu Borragus.

Hatonn über die Heilung des physischen Körpers (I)

F: Ich habe eine Frage über die Heilung des physischen Körpers. Ich frage mich, ob es eine der folgenden Möglichkeiten ist, oder eine Kombination dieser Möglichkeiten. Findet die Heilung des physischen Körpers in erster Linie auf einer metaphysischen[1] Ebene statt, nachdem der Auslöser, den wir verarbeiten, verarbeitet wurde? Oder helfen die Medikamente und andere körperliche Eingriffe, die wir verwenden, dabei, den physischen Körper zu heilen, helfen den Körper physisch zu heilen? Oder sind diese körperlichen Eingriffe Symbole unseres Wunsches gesund zu werden? Oder ist es vielleicht eine Kombination aus diesen Prozessen?

Hatonn: Ich bin Hatonn und bin mir über deine Anfrage bewusst, meine Schwester. Wir finden, dass wir im Heilungsprozess auf den Körper als eine Kreatur des Geistes schauen, die Symptome ausgedrückt hat, die ihr Krankheit nennen mögt, oder Verzerrungen, die existieren, weil der Geist selbst nicht in der Lage war, Auslöser erfolgreich zu verarbeiten. Wenn der Geist diese Verarbeitung von Auslöser nicht geschafft hat, dann wird der Auslöser in einer symbolischen Form dem Körper gegeben, mit der Hoffnung, dass diese Form von Unbehagen[2], wie ihr es nennen würdet, die Aufmerksamkeit des Geistes anziehen möge, damit er diesen Auslöser in einer anderen Form bemerkt, weil er bei der ersten Runde, sagen wir, verpasst wurde.

Wenn es daher zu einem Versuch der Heilung kommt, der, was ihr erfolgreich nennen würdet, ist, mag es [so] gesehen werden, dass dies ein metaphysisches Phänomen ist, in dem derjenige, der den Heilungsdienst anbietet, demjenigen, der zu heilen ist, unterstützt, indem er das unterbricht, was ihr den rot-violetten Strahl der Kombination dieser Energiezentren nennen würdet, welcher den Grad an Krankheit oder Gesundheit in Platz hält, der für dieses Wesen existiert.

Wenn dieser rot/violette Strahl unterbrochen wird, dann liefert das Wesen selbst, in Kooperation mit seinem höheren Selbst, die Heilung, sodass diese neue Konfiguration von Geist, Körper und Seele dann in der Wiedereinsetzung, sozusagen, des rot/violetten Strahls reflektiert werden kann, welcher die neue Konfiguration so fest in Platz hält wie die alte, die gehalten wurde. Daher, als derjenige, der als Jesus bekannt ist, die Heilung jener erreichte, die vor ihn gebracht wurden, sagte er, dass sie durch ihren Glauben geheilt wurden. Dies ist eine andere Art, die gleiche Sache zu sagen.[3]

Hatonn am 5. März 2016

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[1] spirituellen

[2] Hatonn spielt hier mit dem Wort „dis-ease“ („disease“), welches Krankheit bedeutet, sich jedoch aus den Wortstämmen „dis“ („nicht“) und „ease“ („Leichtigkeit“) zusammensetzt.

[3] Ra beschreibt dieses schützende „violetter/roter-Strahl“-Schwingungs-Schild oder -Hülle in Frage 57.12, und in:

57.6 Ra: Dieses Wesen, das eine solche Heilung erbittet, wird dann die Panzerung des übergreifenden violetten/roter Strahl-Schwingungsschutzschildes öffnen. Dadurch können die inneren Schwingungsfelder, von Zentrum zu Zentrum in Geist, Körper und Seele, unterbrochen und augenblicklich angepasst werden; und so dem zu Heilenden die Gelegenheit gegeben, einen weniger verzerrten inneren Komplex an Energiefeldern und Schwingungsbeziehungen zu wählen.