Freitag, 23. Juni 1961 (I)
Grüße! Ich grüße euch, geliebte Freundinnen und Freunde, in der Liebe und im Licht des Unendlichen Schöpfers. Ich bin Hatonn.
Mit eurer Erlaubnis soll ich heute Nacht gerne für einige Momente über die Wichtigkeit, und einige Techniken, von Meditation sprechen, und über einige der Vorbereitungen.
Meine Freundinnen und Freunde, es gibt nichts Wichtigeres im Leben des Menschen, sowohl im physikalischen, chemischen Leben, in dem ihr jetzt lebt, als auch auf jeder anderen Ebene von Existenz, als Meditation. Meditation ist die Zeit des Menschen, um sich von den normalen Funktionen jeglicher Lebensebene zurückzuziehen, in der er sich zu diesem Zeitpunkt befinden mag, und um sich selbst auf den Kosmos einzustimmen; um die Energien zu nutzen, um Weisheit und Verständnis zu gewinnen, um sie, sozusagen, in sich aufzunehmen, sodass er herauskommen möge und hingehen und in Dienst an seine Mitmenschen geben.
An erster Stelle ist es notwendig, das eigene Selbst zu disziplinieren, zu einem gewissen Grad, und jeden Tag eine gewisse Zeit für diese Praxis zu reservieren, denn ihr werdet niemals sachkundig in der Kunst von Meditation werden, wenn ihr nicht regelmäßig übt. Es reicht nicht aus, diese Kunst einmal pro Woche oder einmal pro Monat auszuüben, oder selbst alle paar Tage, sondern dies sollte ein tägliches Ritual werden. Denn wenn ihr dies nicht tut, wird euer Fortschritt im Meistern dieser Kunst langsam sein.